MONAT Haarpflege Kritik: Was ist wirklich dran an den Schlagzeilen zu Sammelklagen und Beschwerden?

Die Beauty-Brand MONAT hat mit ihrem Launch in Deutschland Rekorde gebrochen. Während die einen die Firma und Produkte in den Himmel loben, ploppen Schlagzeilen aus der Vergangenheit auf und werfen Fragen auf. Was ist wirklich dran an der Sammelklage, den Beschwerden und der heftigen Kritik an MONAT Haarpflege Produkten? Ich habe ausführlich recherchiert und die Produkte selbst getestet.

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Von Vivien Schößler

Bloggerin

Inhaltsverzeichnis

Als ich das erste Mal von MONAT hörte, war meine Reaktion irgendwo zwischen “Oh wow, klingt spannend!” und “Moment, DAS muss ich erstmal googlen”. Ich war auf alles vorbereitet. Auf glänzende Haare. Auf juckende Kopfhaut. Auf die Erleuchtung… oder das Drama.

Willkommen in der modernen Beauty-Welt, wo ein Shampoo auf TikTok 40 Millionen Views knackt und gleichzeitig Schlagzeilen produziert, die nach Apokalypse klingen.

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich bei einem Hype einfach nur auf „In den Warenkorb“ klicken würde.
Ich bin eher die, die erstmal recherchiert. Die in Foren wühlt. Erfahrungsberichte liest. Die wirklich wissen will: Was steckt hinter dem Hype?

Was ich erlebt habe? Lies weiter. Es lohnt sich.

Kritik und Sammelklage – und warum sie mich (am Ende) kalt ließ

Lass uns über die besagte Klage reden. Ja, wirklich.

MONAT wurde 2018 in den USA von einer Gruppe Kundinnen verklagt. Es ging – vereinfacht gesagt – um Haut- und Haarreaktionen, die sie mit den Produkten in Verbindung brachten. Große Worte wie „toxisch“ oder „Haarausfall“ machten schnell die Runde.

Das klingt erstmal heftig.

Was aber viele nicht wissen oder in diesem Kontext sofort ausblenden: In den USA kannst du eine Sammelklage für alles einreichen. Ein Hotdog zu heiß? Klage. Die Schrift auf der Rückseite eines Shampoos zu klein? Klage. Erinnerst du dich an die Klage gegen Red Bull, weil jemand keine Flügel bekommen hat? Jap, das ist wirklich passiert. Willkommen in der Welt der US-Sammelklagen.

Und genau das kam mir in den Sinn, als ich zum ersten Mal von MONAT hörte und dann auf diese Schlagzeilen stieß. Klage wegen Haarausfall, toxische Produkte, Warnung vor Trend-Shampoos. Klingt nach Drama.

Ich war neugierig, aber nicht naiv. Eine Sammelklage bedeutet nicht automatisch, dass ein Unternehmen schuldig ist. Es bedeutet erstmal: Menschen haben eine Beschwerde geäußert. Das ist wichtig, aber nicht gleich ein Todesurteil.

Ich habe mir also alle Seiten angeschaut: Die offizielle Stellungnahme des Unternehmens, Rückmeldungen von Dermatologen, Einschätzungen von Konsumentenschützern, Berichte echter Nutzerinnen (nicht nur von Influencern mit Rabattcode).

Und weißt du, was mir dabei aufgefallen ist?

Zwei Seiten der Wahrheit: Kritik versus Fakten – und was wirklich zählt

Wenn man über MONAT recherchiert, landet man früher oder später bei der Klage von 2018. Und ja, sie klingt beunruhigend: Mehrere Kundinnen aus den USA hatten das Unternehmen verklagt, weil sie Hautreaktionen und sogar Haarausfall mit den Produkten in Verbindung brachten. Die Medien sprangen sofort auf. „Gift im Badezimmer“, „Shampoo des Grauens“, „Horrorkur für die Kopfhaut“ – die Headlines waren da, bevor die Fakten überhaupt auf dem Tisch lagen.

Es ist ein Muster, das wir inzwischen gut kennen: Je viraler eine Marke wird, desto schneller wird sie zum Ziel von Kritik. Besonders in den USA, wo es einfacher ist, eine Sammelklage einzureichen als einen Arzttermin zu bekommen. Was viele dabei vergessen: In Amerika reicht es oft schon, ein paar Beschwerden zu sammeln und einen findigen Anwalt zu finden. Ob es stichhaltige Beweise gibt, spielt für die öffentliche Wahrnehmung zunächst keine Rolle. Das Urteil ist längst gefällt – im Kopf, nicht im Gerichtssaal.

Doch wer über die erste Google-Seite hinaus recherchiert, entdeckt ein vielschichtigeres Bild. Denn trotz aller Vorwürfe wurde MONAT nicht verurteilt. Es gab keinen Produktrückruf, kein Verkaufsverbot – weder in den USA noch in irgendeinem anderen Land. Ganz im Gegenteil: Das Unternehmen wuchs weiter. Und zwar nicht irgendwie, sondern in einem Tempo, das in der Beautybranche seinesgleichen sucht.

Während andere Marken über Jahre hinweg behutsam neue Märkte erschließen, expandierte MONAT innerhalb weniger Jahre in über zehn Länder – von Nordamerika bis Europa, von Australien bis Kolumbien. Und das nicht heimlich still und leise, sondern mit Anerkennung von ganz oben: Über 40 internationale Auszeichnungen, unter anderem von Oprah Magazine, Allure, Cosmopolitan, CEW und dem Global Beauty & Wellness Awards. MONAT war und ist präsent auf Fashion Weeks, wird in High-End-Salons verwendet und findet sogar Einzug in medizinische Fachkreise – etwa bei Behandlungen von Haarausfall nach Chemotherapien.

Manche Unternehmen brauchen 20 Jahre, um diese Art von Renommee zu erreichen. MONAT hat das in knapp sieben Jahren geschafft.

Das lässt einen innehalten. Denn man fragt sich automatisch:
Wäre all das wirklich möglich, wenn die Produkte gefährlich wären?
Wenn sie tatsächlich toxisch wären, gesundheitsschädlich oder ethisch fragwürdig?

Die Antwort liegt auf der Hand und sie ist so klar wie dein Haar nach einer wirklich guten Pflege.

Von der Kritik zur Realität: Warum ich es trotzdem riskiert habe – und wie mein Haar darauf antwortete

Ich hatte alles gelesen. Die Klage. Die Kritik. Die Forendiskussionen.
Ich hatte hinter die Kulissen geschaut. Auf Unternehmenszahlen, Wachstum, Wirkstoffe, Awards.
Ich hatte das Gefühl: Ich weiß jetzt, worauf ich mich einlasse. Und ich war bereit, meine eigene Erfahrung zu machen.

Aber was ich bisher nicht erzählt habe: Hinter meiner Neugier steckte auch ein sehr persönlicher Grund.

Denn mein Interesse an MONAT war nicht theoretisch. Es war hochgradig emotional. Ich stand nicht einfach vor meinem Shampoo-Regal mit Lust auf ein Beauty-Experiment. Ich stand in meinem Badezimmer, über einem Waschbecken, in dem sich täglich mehr Haare sammelten als Hoffnung.

Postpartum-Haarausfall.
Wenn du das kennst, weißt du, dass man dabei nicht nur Haare verliert. Man verliert ein Stückchen von sich selbst.

Also wagte ich es und testete das  IR Clinical™ System in Kombination mit dem REJUVENIQE® Oil. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht zum MONAT IR Clinical System nach 4 Monaten kannst du >> hier nachlesen.

Zwischen der Stimme, die sagte „Nicht schon wieder ein Versprechen auf einer Flasche“ und der, die flüsterte: „Was, wenn es dieses Mal anders ist?“

Was letztlich den Ausschlag gab, die MONAT Haarprodukte zu testen, waren drei Dinge. Drei ganz konkrete „Okay, ich tu’s“-Momente:

Erstens: Die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie. Und zwar selbst bei angebrochenen Produkten.
Das ist kein Marketingtrick. Das ist ein Vertrauensvorschuss. Einer, den ich bis dahin noch von keiner Beauty-Marke bekommen hatte. Es fühlte sich nicht wie „Kauf es – und viel Glück“ an. Sondern wie: „Wir wissen, was wir tun. Teste es. Und wenn’s nicht passt, ist es okay.“

Zweitens: Die Inhaltsstoffe.
Clean Beauty ist ein großes Wort, aber bei MONAT las ich es nicht nur, ich fühlte es. Keine Silikone, keine Parabene, keine Sulfate. Stattdessen pflanzenbasierte, dermatologisch getestete Formeln, die nicht laut sein müssen, um wirksam zu sein. Kein grünes Label mit leerem Versprechen. Dafür echtes Know-how. Labor-getestet. Patentiert. Seriös. 

Und drittens? Mein Bauchgefühl.
Manchmal spürst du einfach: Jetzt oder nie. Es ist Zeit, einen neuen Versuch zu wagen. Und ganz ehrlich? Ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, dass SO VIELE Erfahrungsberichte und Vorher-Nachher-Fotos von Nutzerinnen gefaked sein konnten. Echt nicht.

MONAT Haarpflege testen - Lohnt sich das?

In einer Welt, in der Beautyprodukte oft wie Popstars behandelt werden – gefeiert, gecancelt, wiederentdeckt – ist es leicht, sich zwischen Lob und Skandal zu verlieren. MONAT war keine Ausnahme. Eine Marke, die polarisiert, provoziert – und trotzdem wächst. Vielleicht gerade deshalb.

Ich verstehe jede Frau, die zögert. Ich habe auch gezögert.

Aber ich glaube, wir dürfen aufhören, uns von alten Schlagzeilen davon abhalten zu lassen, neue Erfahrungen zu machen. MONAT ist nicht perfekt – welches Unternehmen ist das schon? Aber es ist mutig, innovativ und setzt Standards, die wir in der Beauty-Welt selten sehen.

Mein Tipp: Probier es aus. Du hast kein Risiko. Und bilde dir dann deine eigene Meinung.

Denn die ist am Ende die einzige, die zählt.

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